Die Strapazen der Geburt klingen ab, nun gilt es den mütterlichen Pflichten nachzukommen. Und das tut Carlotta vorbildlich während sie selbst versucht noch ein Wenig auszuruhen.

Für 9 hungrige Mäuler liegt sie bereit um deren Hunger zu stillen. Auch wenn nicht immer alle den direkten Weg finden. Natürlich wird die Reinlichkeit nicht vernachlässigt. Regelmäßig kontrolliert Carlotta ob nicht irgendwelche Ausscheidungen die Wurfkiste, und somit ihren und den Aufenthaltsort ihrer Babys für die nächste Zeit, verunreinigen.

Trotz allem hat Carlotta nichts von ihrer Liebenswürdigkeit und Zugänglichkeit eingebüßt. Sie ist dankbar für jeden Besuch von uns und lässt sich und die Babys gerne knuddeln.

Gwynni und Abby sind noch nicht unmittelbar dabei, aber in wenigen Metern Entfernung. Sie beobachten genau das Geschehen in der Wurfkiste und reagieren auf jedes Geräusch der Welpen. 

Für eine gefühlt endlose Zeit ist Carlotta nicht bereit, ihre Welpen in der Box allein zu lassen. Nicht um zu trinken, nicht um zu fressen, und auch nicht um sich zu erleichtern. Da wir wissen, wie sehr die kommende Zeit an ihrer Substanz zehren wird, bekommt sie anfangs Futter und Wasser gereicht.

Erst lange nach Anbruch des nächsten Tages lässt sich Carlotta dazu bewegen, wenn auch  nur zum Pinkeln; die Welpen zu verlassen.

Nach Erledigung ihres Geschäfts hält sie nichts davon ab, sich wieder schnellstmöglich um die Welpen zu kümmern.

Aber was uns vor allem glücklich macht und ein Wenig mit Stolz erfüllt, ist die Tatsache, dass Carlotta uns, von der Geburt an, uneingeschränkten Zugang zu den Welpen gewährt und auch Gwyn und Abby aus der Nähe alles beobachten dürfen.